Technische Daten:
Bei winterlichen Temperaturen bilden sich auf exponierten Komponenten wie Radaranlagen, GPS-Antennen oder Sicherheitskameras schnell Eisschichten oder kondensierender Nebel.
Dies beeinträchtigt sowohl die Signalübertragung als auch die optische Erfassung des Umfelds. Durch den Einsatz flexibler Heizfolien lassen sich diese empfindlichen Bauteile gezielt temperieren.
Die nur wenige Millimeter dünnen Folien werden je nach Anwendung entweder direkt an der Außenfläche beziehungsweise Antennenvorderseite, unterhalb der transparenten Abdeckung oder in unmittelbarer Nähe zur Linse angebracht. Dadurch wird der funktionsrelevante Bereich zuverlässig eis- und beschlagfrei gehalten.
Im Bereich von Radarantennen ermöglicht dies eine ungehinderte Aussendung und Reflexion der elektromagnetischen Wellen, bei Kameras bleibt das optische Sichtfenster dauerhaft kondensfrei.
Die Heizfolien können mit Thermostaten oder PT100-Sensoren geregelt werden, so dass nur bei Bedarf Energie bereitgestellt wird. So bleibt die Navigationsfähigkeit auch bei extremen Umweltbedingungen voll erhalten.