Anwendungsbeispiele:
Wärmeleitfolien, auch als thermische Schnittstellenmaterialien (TIMs) bekannt, sind dünne Schichten aus speziellen Materialien, die dazu dienen, die Wärmeleitung zwischen zwei Oberflächen zu verbessern. Diese Folien bestehen in der Regel aus hochwärmeleitenden Substanzen wie Graphit, Silikon oder keramischen Materialien. Sie werden zwischen wärmeerzeugenden Komponenten und Kühlkörpern oder einer anderen Wärmesenke eingesetzt, um den Wärmewiderstand zu minimieren und die Effizienz der Wärmeableitung zu maximieren.
Die Hauptaufgabe von Wärmeleitfolien besteht darin, winzige Lufteinschlüsse, die als thermische Isolatoren wirken, zu eliminieren und dadurch den Wärmefluss zwischen den Oberflächen zu verbessern. Diese Eigenschaft macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der Elektronik, wo die effektive Ableitung von Wärme entscheidend für die Leistung und Lebensdauer der Bauteile ist.