In autonomen Fahrzeugen kommen transparente Folienheizungen zum Einsatz, um Sensoren und Kameras vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ein konkretes Beispiel sind dabei LiDAR-Sensoren, die für die präzise Navigation und Objekterkennung unverzichtbar sind. Diese Sensoren sind häufig exponiert und reagieren empfindlich auf Kälte oder hohe Luftfeuchtigkeit: Kondenswasser, Eis oder Schnee können sich auf den Sensorgehäusen bilden und somit die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
Die transparente Heizfolie wird direkt auf die Gehäuseoberfläche aufgebracht und sorgt für ein schnelles, gleichmäßiges Aufheizen. Dadurch bleibt das Sichtfeld der Sensoren frei von Beschlag oder Vereisung, was besonders in kälteren Klimazonen und bei wechselhaften Wetterbedingungen von entscheidender Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt in ihrer hohen Energieeffizienz: Da die Heizfolie nur minimal Strom benötigt und gezielt Wärme abgibt, werden unnötige Energieverluste vermieden.
Zudem lässt sich die Heizfolie nahtlos in die Konstruktion der Sensoreinheit integrieren, ohne die optische Wahrnehmung der LiDAR-Systeme einzuschränken. Dies gewährleistet eine zuverlässige Funktion der Sensorik und reduziert das Risiko von Ausfällen im autonomen Fahrbetrieb. Angesichts des stetig wachsenden Bedarfs an hochpräzisen Fahrerassistenzsystemen sowie vollständig autonomen Fahrzeugen ist diese robuste und langlebige Technologie ein essenzieller Bestandteil moderner Mobilitätskonzepte.
In der modernen Architektur kommen Nanotubeheizer zum Einsatz, um dekorative Bauelemente wie Wandpaneele oder Designoberflächen elegant und effizient zu beheizen. Ein typisches Beispiel ist die Integration eines Heizmoduls in Faserverbundplatten, die sowohl als ästhetische Verkleidung fungieren als auch für eine angenehme Raumtemperatur sorgen.
Durch die extrem dünne und flexible Beschaffenheit der Nanotube-Strukturen lässt sich das Heizmaterial nahezu unsichtbar in die Platte einbetten, ohne deren Optik und Design zu beeinträchtigen. Diese nahtlose Einbettung ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung, die für ein behagliches Raumklima sorgt und gleichzeitig den Energieverbrauch niedrig hält.
Dank ihrer hohen thermischen Effizienz können Nanotubeheizer mit geringem Strombedarf betrieben werden, was sie zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Lösung macht. Die Gestaltungsfreiheit bleibt dabei erhalten, da die Technologie selbst bei komplexen Formen oder strukturierten Oberflächen Anwendung findet. So lassen sich beispielsweise einzigartige Akzentwände oder Möbelstücke schaffen, die nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch funktionale Wärme liefern.
In der Automobilbranche, insbesondere bei Nutzfahrzeugen wie Lkw, Bussen oder landwirtschaftlichen Maschinen, ist es entscheidend, Motoren und elektronische Systeme auch bei starken Temperaturschwankungen zuverlässig zu kühlen. Die Umgebungstemperaturen können je nach Einsatzort und Wetterbedingungen extrem variieren – von glühender Hitze in Wüstenregionen bis zu eisigen Temperaturen in nördlichen Breitengraden. Um diese Herausforderungen zu meistern, werden in den Fahrzeugen Lüfter mit einem erweiterten Temperaturbereich eingesetzt, die eine optimale Betriebstemperatur für Motoren, Steuergeräte und andere Elektronikkomponenten gewährleisten.
Dank ihrer robusten Bauweise sind diese Lüfter dafür ausgelegt, auch unter extremen Umweltbedingungen eine konstante Leistung zu erbringen. Selbst bei sehr hohen Betriebstemperaturen halten sie oft noch eine Lebensdauer von bis zu 40.000 Stunden aus, was ein wesentlicher Faktor für die Gesamtzuverlässigkeit des Fahrzeugs ist. Damit verringert sich das Ausfallrisiko erheblich, und Wartungsintervalle können verlängert werden.
Darüber hinaus eignen sich diese Hochleistungs-Lüfter hervorragend für Systeme in anspruchsvollen Umgebungen, beispielsweise in Motorenräumen oder in der Nähe von Auspuffanlagen, wo starke Vibrationen, Staub und Feuchtigkeit auftreten. Trotz dieser Strapazen bleibt die Kühlleistung stabil – Temperaturstress beeinflusst weder die Leistung der Lüfter noch die Funktionsfähigkeit der gekühlten Systeme. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, teure Ausfallzeiten zu reduzieren und sichern einen reibungslosen Betrieb in vielfältigen Anwendungsbereichen, von der Baustelle bis zur Langstreckenlogistik.
Die industrielle Nutzung von Induktions- und Schmelztechnologien ist in vielen Branchen unerlässlich – sei es in der Metallverarbeitung, der Automobilproduktion oder der Halbleiterindustrie. Während diese Verfahren effiziente und präzise Wärmeprozesse ermöglichen, erzeugen sie auch starke niederfrequente magnetische Felder, die die Gesundheit von Mitarbeitenden beeinträchtigen können. Eine zuverlässige und normenkonforme Überwachung dieser Felder ist daher essenziell, um die Sicherheit gemäß internationalen Standards wie der EU-Richtlinie 2013/35/EU, ICNIRP, IEEE und CENELEC zu gewährleisten.
Mit der BFD-400-1 Sonde bietet Narda eine hochmoderne Lösung für die präzise Überwachung magnetischer Felder in der Induktions- und Schmelzindustrie. Dank normkonformer Messungen, digitaler Konnektivität und der Möglichkeit zum simultanen Einsatz mehrerer Sonden ist sie ein unverzichtbares Werkzeug für Sicherheitsbeauftragte, Ingenieure und Betreiber von Induktionsanlagen. So wird nicht nur der Arbeitsschutz optimiert, sondern auch die Einhaltung regulatorischer Vorgaben sichergestellt.
Ein besonderes Merkmal der neuen BFD-400-1 ist die Möglichkeit, die Sonde unabhängig vom FieldMan-Messgerät direkt mit einem PC oder Laptop zu betreiben. Diese Funktion, in Kombination mit der entsprechenden Software-Option von Narda, erlaubt die simultane Nutzung mehrerer Sonden in großen Produktionshallen. So können Unternehmen flexibel und kosteneffizient Messungen durchführen, ohne für jede Sonde ein separates Grundgerät anschaffen zu müssen.
In der heutigen vernetzten Welt sind stabile und leistungsstarke Mobilfunknetze essenziell für eine reibungslose Kommunikation. Doch Störsignale, sei es durch fehlerhafte Geräte, nicht autorisierte Sender oder ungewollte Interferenzen, können die Netzqualität erheblich beeinträchtigen. Die Folge sind unterbrochene Anrufe, verringerte Datenraten und eine schlechte Nutzererfahrung. Um diese Störungen gezielt zu identifizieren und zu eliminieren, benötigen Telekommunikationsingenieure präzise Messtechnik.
Hier kommt der SignalShark IQ Analyzer von Narda mit seiner Time-Gated Measurement (TGM)-Funktion ins Spiel. Der SignalShark IQ Analyzer ermöglicht die präzise Analyse von Störsignalen in dynamischen Netzumgebungen, insbesondere in TDD- und TDMA-basierten Mobilfunksystemen wie 5G, DECT, TETRA und P25. Mit der Time-Gated Measurement-Technologie kann der Analyzer spezifische Zeitschlitze isolieren und gezielt untersuchen. Dadurch lassen sich Störquellen genau lokalisieren, indem beispielsweise Uplink- und Downlink-Signale getrennt analysiert werden.
Ein weiteres leistungsstarkes Feature ist die Trigger-Funktion, die es ermöglicht, Störsignale automatisch zu erfassen – sei es pegelbasiert oder ereignisspezifisch. Selbst sporadische oder nur kurzzeitig auftretende Störungen lassen sich dank des 1,6 GB großen Pufferspeichers aufzeichnen und später detailliert analysieren. Das hilft Technikern, problematische Signalmuster genau zu identifizieren und zu interpretieren.